Die widrigen Witterungsbedingungen während der Jugendentwicklung und während der Abreife stellten in diesem Jahr große Herausforderungen für den Maisanbau dar. Trotzdem wird aus vielen Regionen Deutschlands von zufriedenstellenden Erträgen berichtet. Ein besonders großes Handicap war, wie oben gesagt, die langsame und teilweise sogar innehaltende Abreifephase ab Mitte und Ende September, weil Starkregenphasen reichlich Feuchtigkeit brachten. Auch bei den Ernten waren immer noch hohe Bodenfeuchten und damit schlechte Flächenbefahrbarkeiten vorhanden bzw. zu beklagen.