(AMI) Die Milchanlieferung bewegt sich nah an ihrem Saisonhoch. Dennoch entwickeln sich die Produktmärkte für Milchprodukte überwiegend fester. Besonders deutlich ist dies bei Blockbutter der Fall. Wiederholt sich damit der Höhenflug aus 2017?
Der Markt für Blockbutter präsentierte sich Anfang Mai weiterhin
ruhig. Die Einkäufer kamen zwar mit Anfragen auf die Hersteller zu,
zumeist warteten sie jedoch ab und hielten sich mit Abschlüssen
zurück. Mit dem Näherrücken der Milchspitze hofften sie vielfach
auf rückläufige Preistendenzen. Auf Zugeständnisse ließen sich die
Hersteller jedoch vor dem Hintergrund des teils begrenzten Angebots
nicht ein. Vielmehr konnten sie im Neugeschäft nochmals höhere
Preise durchsetzen.
Wenn Abschlüsse zustande kamen, dann zumeist mit europäischen
Kunden und für kurzfristige Liefertermine. Für spätere Termine war
nach wie vor die Unsicherheit über den weiteren Preisverlauf am
Fettmarkt zu hoch.
Der Export in Drittländern gestaltete sich für europäische
Anbieter nach wie vor schwierig. Aufgrund des hohen Preisniveaus am
Binnenmarkt war Ware aus heimischer Produktion nach wie vor nur
sehr begrenzt wettbewerbsfähig.
Setzt sich der Anstieg auch in den kommenden Wochen fort, wie
dies 2017 der Fall war? Oder schwächt sich der Preisverlauf wieder
ab? Halten Sie die Entwicklungen bei der Butter und den anderen
Märkten für Milchprodukte im Blick mit dem
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(09.05.2018)