Steaks dominieren Werbeaktionen

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
(AMI) Obwohl die anhaltende Hitzewelle die Nachfrage nach Fleisch belastet, lag die Zahl der Werbeanstöße im Juli etwas über dem Vorjahr. Insbesondere Steaks werden vom Lebensmitteleinzelhandel intensiv beworben, wobei der Anteil an nicht marinierten Fleischteilen zugenommen hat.


So wurden bei den erfassten Unternehmen im Juli 2018 rund 168
Werbeaktionen mit Steaks vom Rind und Schwein erfasst. Im gleichen
Zeitraum des Vorjahres lag die Zahl hier noch bei 144
Werbeanstößen. Das zeigt eine Analyse auf Basis von "https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/ami-gartenbau/aktionspreise-im-leh.html">
AMI Aktionspreise im LEH
. Diese Entwicklung läuft gegen den
Trend des 1. Halbjahres 2018. Bis einschließlich Juni nahm die Zahl
der Aktionen mit Steaks im Vorjahresvergleich um rund 2 % ab, wobei
insbesondere bei Schweinefleisch Rückgänge zu verzeichnen
waren.
Mariniertes vom Schwein weniger beworben
Unabhängig von kurzfristigen Entwicklungen bleiben Steaks vom
Schwein, insbesondere in marinierter Form, der am häufigsten
beworbene Fleischartikel im Lebensmitteleinzelhandel. Zugleich
gingen allerdings gerade die Aktionen mit marinierten
Schweinesteaks und Schnitzeln schon über das gesamte Jahr hinweg
stetig zurück. Der Vorsprung gegenüber anderen Fleischprodukten
schrumpft. Von dieser Entwicklung profitiert nicht nur Rindfleisch,
auch gemischtes Hackfleisch und Geflügel fanden sich zuletzt
häufiger in den Anzeigen des Handels.
Damit auch Sie von diesem Wissen profitieren können, erfassen
und analysieren die AMI Marktexperten die Werbezettel von mehr als
50 Einkaufsstätten. Mit AMI Aktionspreise im LEH stehen diese Daten
bereits dienstags ab 15:00 Uhr zur Verfügung.
Wollen auch Sie frühzeitig Preisentwicklungen auf der
Verbraucherebene erkennen? Dann sichern Sie sich Ihren Zugang zu
AMI Aktionspreise im LEH. Egal, ob eine Übersicht über die gesamten
Angebotsaktionen einer Woche, oder eine Analyse für ein einzelnes
Produkt oder eine Produktgruppe, die AMI Marktexperten erstellen
Ihnen gerne ein individuelles Angebot. (07.08.2018)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

BMEL-Sicht
Keine Zukunft für Energiemais
26.04.2024 — Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.
DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.

xs

sm

md

lg

xl