(AMI) Neben der Anbauflächeneinschränkung aufgrund der ungünstigen Aussaatbedingungen für Winterweizen, litten 2018 vor allem die Erträge unter der Trockenheit. Im Schleswig-Holstein sind Ausfälle bis zu 35 % zu beklagen.
Insgesamt wurden deutschlandweit 20,1 Mio. t gedroschen, gut 4
Mio. t weniger als 2017 und damit so wenig wie seit 2003 nicht
mehr. Die Anbaufläche erreichte 3 Mio. ha und war so 167.500 ha
bzw. 5 % kleiner als zur Ernte 2017. In Thüringen und Sachsen wurde
das Minus der Winterweizenfläche zwar mit Sommerweizen kompensiert,
bundesweit reichen 70.000 ha mehr Sommerweizen aber nicht aus, das
Minus von 240.000 ha auszugleichen. Besonders enttäuschend waren
2018 allerdings die Erträge, die im Schnitt gerade einmal 66,4
dt/ha erreichten. Das sind 13 % weniger als im Vorjahr und das
niedrigste Ergebnis seit 15 Jahren.
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(30.08.2018)