(AMI) Die Rapsimporte sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Wirtschaftsjahr 2017/18 weiter gestiegen. Mit knapp 6 Mio. t erreichten sie einen Rekordwert.
2017/18 importierte die deutsche Ölmühlenwirtschaft rund
6 Mio. t Raps. Damit wurden fast 6 % mehr Raps
eingeführt als im Vorjahr und somit so viel wie noch nie. Die
größte Menge kam aus der EU-28, wobei der Anteil um rund
2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 75 %
schrumpfte. Wichtigstes Lieferland war Frankreich mit
1,4 Mio. t; dies waren allerdings 4 % weniger als
2016/17. Auf Platz zwei folgten mit großem Abstand die Niederlande,
über die 0,74 Mio. t Drittlandraps eingeführt wurden. Der
größte direkte Drittlandlieferant Australien exportierte rund
0,71 Mio. t Raps nach Deutschland und damit 27 %
weniger als im Vorjahr. Den deutlichsten Zuwachs hatte die Ukraine
zu verzeichnen. Das Land verdreifachte seine Rapslieferungen nach
Deutschland gegenüber dem Vorjahr auf 0,67 Mio. t.
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(05.09.2018)