(AMI) Der Markt für Magermilchpulver präsentierte sich zu Beginn der zweiten Oktoberhälfte überwiegend ruhig. Das Neugeschäft bezog sich insbesondere auf kurzfristige Lieferungen, für spätere Termine herrschte Zurückhaltung vor. Beim jüngsten Ausschreibungsverfahren der EU-Kommission war die Nachfrage nach Magermilchpulver wieder deutlich erhöht.
Nachfrage nach Ware aus frischer Produktion war nach wie vor
vorhanden. Teilweise wurden Abschlüsse für kurzfristige Lieferungen
getätigt, um den laufenden Bedarf zu decken. Für spätere Termine
gingen auch Anfragen bei den Herstellern ein. Allerdings blieb es
hier meist bei Gesprächen, da die Preisvorstellungen der
Marktbeteiligten auseinandergingen. Die Belieferung bestehender
Kontrakte stand somit weiterhin im Vordergrund. Die Preise für
Magermilchpulver in Lebensmittelqualität entwickelten sich
uneinheitlich und es kam vermehrt zu Diskussionen. Insgesamt lagen
diese jedoch auf dem Vorwochenniveau.
Bei der zweiten Verkaufsrunde im Oktober von Magermilchpulver
aus der Intervention setzte die EU-Kommission den Mindestpreis bei
123,10 EUR/100 kg fest. Dieser fiel dadurch 10 Ct
höher aus als bei dem ersten Tender Anfang Oktober. Dadurch wurden
26.033 t verkauft. In der Summe beliefen sich die Verkäufe im
laufenden Monat auf 28.532 t Magermilchpulver. Für den
kommenden Tender am 06.11.28 stehen weitere 151.126 t zum
Verkauf zur Verfügung.
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(25.10.2018)