Agrar TV-Tipps

Montag, 29. Juli 2024 um 21:45 bis 22:15 Uhr 29.07.24, 21:45 bis 22:15 Uhr
Gute Nachrichten vom Planeten Wie wir die Natur zurückholen
Montag, 29.07.24 21:45 - 22:15 Uhr (30 Min.) ARD alpha   Krieg, Pandemie, Waldsterben, Artenschwund, Klimakrise man liest und hört fast nur schlechte Nachrichten. Die zehnteilige Reihe Gute Nach-richten vom Planeten setzt dagegen auf positive Nachrichten, die häufig unbemerkt bleiben. Es sind die kleinen und großen Erfolge von Men-schen, Organisationen und Unternehmen, die überall auf der Welt darum kämpfen, die Zustände für Mensch und Natur zu verbessern. Die Natur wird vom Menschen immer weiter zurückgedrängt und zerstört für Landwirtschaft, um Rohstoffe zu fördern oder Müll zu deponieren. An manchen Orten zeigt sich jedoch, dass Kaputtes nicht kaputt bleiben muss. Naturschützer helfen der Natur mit ungewöhnlichen Maßnahmen. In den italienischen Abruzzen nutzt man die Landflucht der Menschen für die seltenen marsischen Braunbären. Auf ehemaligen Viehweiden entstehen Korridore, die getrennte Naturschutzgebiete miteinander verbinden und den Bären mehr Bewegungsfreiheit geben. Nun kommen Touristen, um Braunbären zu sehen und das zieht sogar einige Bewohner wieder zurück aufs Land. Die Stadt Frankfurt/M. ist einen neuen Weg bei der Sanierung ihrer ehemaligen Mülldeponie gegangen und hat ein kleines Naturparadies erschaffen, auf dem seltene Zugvögel rasten. In der Eifel erhält man offene Flächen in Steinbrüchen für den selten gewordenen Uhu. Er findet dort Brutplätze, die es so in Deutschland nicht mehr häufig gibt. Proteste von Umweltschützern haben in den USA dafür gesorgt, dass die Abfälle der Industrie rund um Cleveland nicht mehr ungeklärt in den Fluss gekippt werden. So ist aus einem der dre-ckigsten Flüsse der Welt, dem Cuyahoga River, die Hauptschlagader eines Nationalparks geworden. Diese Geschichten zeigen, dass es sich lohnt, um scheinbar verlorene Orte zu kämpfen man kann sie der Natur zurückgeben.
Montag, 29. Juli 2024 um 21:45 bis 22:15 Uhr 29.07.24, 21:45 bis 22:15 Uhr
Gute Nachrichten vom Planeten Wie wir die Natur zurückholen
Montag, 29.07.24 21:45 - 22:15 Uhr (30 Min.) ARD alpha   Krieg, Pandemie, Waldsterben, Artenschwund, Klimakrise man liest und hört fast nur schlechte Nachrichten. Die zehnteilige Reihe Gute Nach-richten vom Planeten setzt dagegen auf positive Nachrichten, die häufig unbemerkt bleiben. Es sind die kleinen und großen Erfolge von Men-schen, Organisationen und Unternehmen, die überall auf der Welt darum kämpfen, die Zustände für Mensch und Natur zu verbessern.   Die Natur wird vom Menschen immer weiter zurückgedrängt und zerstört für Landwirtschaft, um Rohstoffe zu fördern oder Müll zu deponieren. An manchen Orten zeigt sich jedoch, dass Kaputtes nicht kaputt bleiben muss. Naturschützer helfen der Natur mit ungewöhnlichen Maßnahmen. In den italienischen Abruzzen nutzt man die Landflucht der Menschen für die seltenen marsischen Braunbären. Auf ehemaligen Viehweiden entstehen Korridore, die getrennte Naturschutzgebiete miteinander verbinden und den Bären mehr Bewegungsfreiheit geben. Nun kommen Touristen, um Braunbären zu sehen und das zieht sogar einige Bewohner wieder zurück aufs Land. Die Stadt Frankfurt/M. ist einen neuen Weg bei der Sanierung ihrer ehemaligen Mülldeponie gegangen und hat ein kleines Naturparadies erschaffen, auf dem seltene Zugvögel rasten. In der Eifel erhält man offene Flächen in Steinbrüchen für den selten gewordenen Uhu. Er findet dort Brutplätze, die es so in Deutschland nicht mehr häufig gibt. Proteste von Umweltschützern haben in den USA dafür gesorgt, dass die Abfälle der Industrie rund um Cleveland nicht mehr ungeklärt in den Fluss gekippt werden. So ist aus einem der dre-ckigsten Flüsse der Welt, dem Cuyahoga River, die Hauptschlagader eines Nationalparks geworden. Diese Geschichten zeigen, dass es sich lohnt, um scheinbar verlorene Orte zu kämpfen man kann sie der Natur zurückgeben.
Sonntag, 28. Juli 2024 um 22:00 bis 22:30 Uhr 28.07.24, 22:00 bis 22:30 Uhr
Die letzte Insel - Retten Kleingärten unseren Planeten?
Sonntag, 28.07.24 22:00 - 22:30 Uhr (30 Min.) MDR FERNSEHEN In der Mediathek   Der Schrebergarten - Synonym für den Kleingarten schlechthin. Geboren in Leipzig, gepflegt und bewirtschaftet heute von bundesweit knapp 902.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern. Und diese halten nicht nur die vielzitierten Normen und Vorgaben der Kleingartenverordnung ein, sondern tragen zu einem erheblichen Teil zum Erhalt von Artenvielfalt bei, sorgen für frische Luft in der Stadt, für Erholung und Bewegung, und liefern frisches Obst und Gemüse. Der Schrebergarten - Synonym für den Kleingarten schlechthin. Geboren in Leipzig, gepflegt und bewirtschaftet heute von bundesweit knapp 902.000 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern. Und diese halten nicht nur die vielzitierten Normen und Vorgaben der Kleingartenverordnung ein, sondern tragen zu einem erheblichen Teil zum Erhalt von Artenvielfalt bei, sorgen für frische Luft in der Stadt, für Erholung und Bewegung, und liefern frisches Obst und Gemüse. Welche Rolle spielen Kleingärten seit mehr als 100 Jahre für die Entwicklung einer Stadt und ihrer Bevölkerung? Ist es ein ernsthafter Schritt zur Selbstversorgung, wenn wir Gurke und Co selber zu ziehen? Welchen Wert haben Kleingärten für Temperatur und Klima in Großstädten? Und kann der individuelle Garten gar Vorbild für die immer wieder geforderte Agrarwende in der Landwirtschaft sein? Die MDR-Zeitreise trifft Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, geht auf historische Spurensuche zu den Wurzeln der Schrebergärten, interviewt bloggende Selbstversorger und befragt Wissenschaftler nach der Bedeutung des Kleingartens in Zeiten des Klimawandels. "MDR-Zeitreise" - das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR ZEITREISE" relevant und aktuell.
Samstag, 27. Juli 2024 um 19:50 bis 20:15 Uhr 27.07.24, 19:50 bis 20:15 Uhr
Mit Herz und Land - Mitteldeutsche Hofgeschichten  Wir sind hier nicht aufm Ponyhof
Samstag, 27.07.24 19:50 - 20:15 Uhr (25 Min.) MDR FERNSEHEN   Niedliche Lämmer erblicken das Licht der Welt, kranke Ziegen werden liebevoll gepflegt. Auf dem Ziegenhof Rösebach in Thüringen meistern Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt ihren stressigen Alltag mit viel Herz und Humor. Währenddessen schraubt Jonas Schulze Niehoff mit seinen Angestellten Ronny und Rico an den Traktoren des Biohofs in der Magdeburger Börde. Die drei finden reichlich Gelegenheiten ihren Hofalltag mit den verrücktesten Einfällen aufzulockern. DETAILS WIEDERHOLUNGEN Niedliche Lämmer erblicken das Licht der Welt, kranke Ziegen werden liebevoll gepflegt. Auf dem Ziegenhof Rösebach in Thüringen meistern Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt ihren stressigen Alltag mit viel Herz und Humor. Währenddessen schraubt Jonas Schulze Niehoff mit seinen Angestellten Ronny und Rico an den Traktoren des Biohofs in der Magdeburger Börde. Die drei finden reichlich Gelegenheiten ihren Hofalltag mit den verrücktesten Einfällen aufzulockern. Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt: Liebe zu Ziegen und nachhaltiger Landwirtschaft Am Rande des Thüringer Waldes betreiben Mira Kuhlmann und Frank Burkhardt ihren Ziegenhof mit 430 echten Thüringer Waldziegen, der einzigen eigenständig gezüchteten, einheimischen Ziegenrasse Deutschlands. Die frische Milch ihrer Ziegen wird in der hofeigenen Käserei zu leckeren Produkten veredelt. Frank, ein Quereinsteiger in der Landwirtschaft, wagte 2016 den Neuanfang mit dem Kauf des Hofes. Damals begegnete er Mira, die Agrarwissenschaften studiert hat und nach Erfahrungen auf verschiedenen Ziegenhöfen in Deutschland auch auf den Hof Rösebach kam. Die beiden teilen nicht nur ihre Leidenschaft für die Ziegen, sondern sie haben auch eine Familie mit zwei Kindern. Jonas Schulze Niehoff: Experimentierfreude mit grünem Daumen In der fruchtbaren Börde Sachsen-Anhalts hat Jonas Schulze Niehoff den Hof seines Vaters übernommen und kräftig umgestaltet. Mit seinem markanten Großstadthipster-Bart und seinem innovativen Ansatz sticht er unter den Landwirten der Region heraus. Jonas will eine zukunftsfähige Landwirtschaft betreiben, die der Klimakrise trotzt. Daher experimentiert er mit dem Anbau von Quinoa, Kichererbsen und Hanf. Eigentlich hat er Mathematik und Informatik studiert, doch die Aussicht auf ein Leben am Schreibtisch trieb in die Landwirtschaft. Unterstützt von seinen beiden Angestellten Ronny und Rico, die mit ihm ein unschlagbares Trio bilden, meistert Jonas die Herausforderungen des Hofalltags mit einer Mischung aus Humor und Autorität. "Mit Herz und Land - MDR Hofgeschichten" erzählt von Bauernhöfen in Mitteldeutschland, den Menschen und den Herausforderungen, die sie zu bestehen haben: Vom Treckerkauf bis zum Tierarztbesuch, von der Kälbergeburt bis zur Käseproduktion, von der Aussaat bis zur Ernte.

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