Der Weinjahrgang 2024 sorgt bei den Winzern an der Ahr für schlechte Stimmung. Frostschäden und Pilzdruck machten den Reben zu schaffen und sorgten für erhebliche Einbußen bei der Mostmenge. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Weinbauern ein Minus von 64%. Zumindest die Qualität der Moste ist gut.

In den Niederlanden ist bei zwei landwirtschaftlichen Betrieben ein neuer Serotyp (BTV-12) der Blauzungenkrankheit festgestellt worden. Das Landwirtschaftministerium in Den Haag hat weitere Untersuchungen angeordnet, um das Ausmaß der Verbreitung einschätzen zu können.

Das BMEL soll erst Geburtsfehler im Tierhaltungskennzeichnungsgesetz beseitigen, bevor eine Ausweitung auf Rindfleisch erfolgt, fordern jetzt gleich mehrere Verbände und Organisationen aus der Agrarwirtschaft. Die Kriterien für die Haltungsstufen seien ungeeignet und schränkten die Wettbewerbsfähigkeit der Tierhaltung in Deutschland weiter ein. Die Anforderungen an teilweise weit über die in den von der Wirtschaft getragenen Systemen hinaus.

Die Bundesregierung lehnt die Forderung ab, von der Reduzierung der Vorsteuerpauschale in diesem Jahr abzusehen. Ihrer Auffassung würde das dem EU-rechtlich vorgegebenen Verbot der Überkompensation widersprechen. Der DRV kritisiert die Auffassung der Regierung als unverständlich und praxisfern.