Bauernmilliarde

Klöckner begrüßt "wichtige und notwendige Hilfe"

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Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat die Entscheidung des Koalitionsausschusses von CDU/CSU und SPD begrüßt, den Landwirten begleitend zur anstehenden Verschärfung der Düngeverordnung in den kommenden vier Jahren 1 Mrd Euro für Agrarumweltprogramme und zur Investitionsförderung zur Verfügung zu stellen. Durch entsprechend ausgestaltete Programme werde man sicherstellen, "dass das zusätzliche Geld so einfach und pragmatisch wie möglich dort vor Ort ankommt, wo es benötigt wird", erklärte die Ministerin heute Vormittag in Berlin.
Klöckner bezeichnete die sogenannte "Bauernmilliarde" als "eine wichtige und notwendige Hilfe" sowie "ein klares Zeichen der großen Wertschätzung". Wer Erwartungen an die Branche formuliere, die im Allgemeininteresse lägen, müsse den Bauern auch helfen, diese zu erfüllen. "Dazu gehört auch finanzielle Unterstützung", betonte die Ministerin. Das habe man immer deutlich gemacht. Die Umsetzung neuer Anforderungen verursache Kosten. "Hiermit dürfen wir die Landwirte nicht alleine lassen", so Klöckner. Es sei deshalb gut, dass die Koalition dabei gemeinsam handele.
Der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, begrüßte die Entscheidung des Koalitionsausschusses als "ein gutes Signal für unsere Landwirte". Die Mittel müssten nun so eingesetzt werden, dass den Betrieben trotz verschärfter Auflagen ein weiteres Wirtschaften möglich bleibe. Insbesondere kleinbäuerliche Betriebe brauchten dabei Unterstützung. AgE (31.01.2020)
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