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Ein eigenes, nicht medial vorgeprägtes Bild von der heutigen Landwirtschaft können sich Interessierte an den Tagen des offenen Hofes 2016 machen., die Bauernfamilien mit Beginn des Frühlings sowie bundesweit am zentralen Wochenende des 21. und 22. Mai durchführen. Darauf hat der Deutsche Bauernverband (DBV), der die Aktion gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Landjugend (BDL) und dem Deutschen LandFrauenverband (dlv) initiiert hat, hingewiesen. Meinungsumfragen zeigten, dass der Beruf des Landwirts in den Augen der Bevölkerung zu den für die Gesellschaft wichtigsten Berufen gehöre. Zeitgemäße Produktionsmethoden würden jedoch häufig medial und politisch kritisch hinterfragt.
An den Tagen des offenen Hofes stellten sich Bauernfamilien daher dem Dialog, unterstrich der DBV. Die Veranstaltung sei ein authentisches Angebot der Transparenz, Information und Diskussion an Verbraucher, Schulklassen, Politik und Kritiker der heutigen Landwirtschaft, also an alle gesellschaftlichen Gruppen. Es gehe darum zu zeigen, wie bäuerliche Familienbetriebe im internationalen Wettbewerb ihre Chancen wahrnähmen und gleichzeitig international gesehen hohe Umwelt- und Tierschutzstands einhielten. Nur ein ehrlicher und fairer Dialog zwischen der Bevölkerung und den in der Landwirtschaft Tätigen könne die Akzeptanz für die deutsche Landwirtschaft und ihre Produkte stärken. AgE
(04.04.2016)