Brotgetreidepreise legten etwas zu

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(AMI) Unterstützt von den internationalen Terminbörsen legten die Brotgetreidepreise etwas zu, vor allem auf späteren Lieferterminen. Anbieter und Käufer sind momentan aber eher zurückhaltend und warten die Ernteergebnisse zunächst einmal ab. Meldungen dazu bleiben eher hausseträchtig.


Brotgetreidegeschäfte laufen derzeit allgemein sehr ruhig. Es
werden Verträge bedient, auch noch Exportvereinbarungen mit
Lagerware, und ansonsten werden der Fortgang der Ernte und deren
Ergebnisse abgewartet. Ähnlich wie Gerste gibt es auch beim Weizen
immer wieder die Bestätigung schwächerer Erträge. Je nach Region
wird von minus 10 % bis minus 30 % berichtet. Die Angaben zur
Qualität sind ebenfalls unterschiedlich und reichen neben meistens
hohen Proteingehalten von normalen bis zu sehr niedrigen
Fallzahlen. Am Markt ist derzeit nur wenige Brotgetreide im
Angebot. Regional sind die Weizenpreise mit Unterstützung der
internationalen Warenterminbörsen etwas gestiegen, was den Umfang
von Neugeschäften aber begrenzt. Der Preisspielraum nach oben
dürfte durch verfügbare Importe gedeckelt sein. Mehr Luft nach oben
wird Brotroggen haben, der besonders rar am Markt ist.
Sie wollen die Märkte für Brot- und Futtergetreide in
Deutschland dauerhaft im Blick behalten und benötigen konkrete
Preisinformationen? Dann ist der AMI Onlinedienst "https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-getreide.html">
Markt aktuell Getreide
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Sie uns gleich im Shop. (19.07.2018)
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