Butter bleibt knapp und verteuert sich weiter

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Aus immer mehr europäischen Ländern werden die Klagen der verarbeitenden Industrie über die hohen Butterpreise lauter. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass das Milchfett knapp wird. Jüngst meldete sich der italienische Verband der Süßwaren- und Nudelhersteller (AIDEPI) zu Wort und warnte davor, dass die Herstellung verschiedener butterbasierter Produkte wie beispielsweise Konfekt nicht sichergestellt werden könnte, wenn sich der Markt weiter in die derzeitige Richtung entwickle.
In Deutschland hob die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten die Notierung für das Kilogramm Blockbutter heute die fünfte Woche in Folge an, und zwar um 30 Cent am unteren und um 10 Cent am oberen Spannenende auf 5,50 Euro bis 5,60 Euro. Auch hierzulande bleibt die Ware zur Weiterverarbeitung nach Angaben der Kemptener Marktbeobachter knapp. Im EU-Durchschnitt belief sich der Butterpreis in der Woche zum 31. Mai auf 4,71 Euro/kg. Die höchsten Erlöse erzielten dabei die Hersteller in Deutschland, gefolgt von ihren Kollegen in den Niederlanden und in Belgien. AgE (01.06.2017)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

EU/Neuseeland
Freihandelsabkommen jetzt in Kraft
03.05.2024 — Nach zuvor 15 Jahren Verhandlungszeit ist am 1. Mai das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland in Kraft getreten. Es sieht höhere Quoten für die zollvergünstigte Einfuhr von neuseeländischem Fleisch und Milchprodukten vor. Die Importzölle für Gartenbauprodukte wie Kiwis und Äpfel sowie für Wein fallen sofort weg.
NABU-Umfrage zum Wolf
Hohe Akzeptanz in der Bevölkerung
02.05.2024 — Laut einer forsa-Umfrage freuen sich drei Viertel der Menschen hierzulande über die Rückkehr des Wolfes. Außerdem sieht die Mehrheit in dem Tier keine Bedrohung für den Menschen. Etwa 62% gehen davon aus, dass die von Wölfen ausgehenden Risiken in den Medien übertrieben dargestellt werden. Der Naturschutzbund Deutschland setzt auf Herdenschutz und fordert eine sachlichere Diskussion zum Wolf.
Bürokratieabbau
Mehr im Büro als auf dem Schlepper
01.05.2024 — Eine Liste mit 33 Forderungen zum Bürokratieabbau hat der Landesbauernverband dem schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Schwarz übergeben. Ein Gremium auf Staatssekretärsebene soll mögliche Fortschritte prüfen und in Gesetzesvorschläge umsetzen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Neue Gentechnik
Forschung für mehr Transparenz
30.04.2024 — Eine Arbeitsgruppe der Universität Gießen will herausfinden, inwieweit die Verbraucher die Neuen genomischen Techniken (NGT) in der Lebensmittelherstellung akzeptieren. Letztlich soll mit dem Forschungsprojekt die Transparenz gestärkt werden, um informierte Entscheidungen am Einkaufsregal zu ermöglichen.

xs

sm

md

lg

xl