Erster ASP-Fall in Estland

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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat sich nach Estland ausgebreitet. Am Montag bestätigte sich nach Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) der Verdachtsfall bei einem tot aufgefundenen Wildschwein unweit der Grenze zu Lettland. Damit ist Estland nach Litauen, Lettland und Polen das vierte EU-Land, das mit der anzeigenpflichtigen Tierseuche zu kämpfen hat. Diese wurde im Januar 2014 vermutlich über Wildschweine aus Weißrussland in die Europäische Union eingeschleppt.
Mittlerweile zählte die Gemeinschaft rund 100 bestätigte ASP-Ausbrüche. In Estland haben die Behörden rund um den Fundort des infizierten Tieres in einem Waldstück nahe der Stadt Hummuli eine Quarantänezone mit einem Radius von 8 km eingerichtet. Innerhalb dieser gibt es laut Presseberichten 15 kleinere Schweinehalter, deren Tiere gekeult werden sollen. AgE (11.09.2014)
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