(AMI) EU-weit lieferten die Milcherzeuger im August 2018 weniger Milch an als vor Jahresfrist. Punktuell hat sich das Wachstum, bedingt durch die heiße und trockene Witterung, insbesondere in Nord-West-Europa verlangsamt oder ist ins Minus gerutscht.
Im August 2018 haben die Molkereien in der EU-28 nach teils noch
vorläufigen Ergebnissen rund 0,2 % weniger Milch angeliefert
als zwölf Monate zuvor. Damit fiel die Milchanlieferung erstmals
seit August 2017 unter die Vorjahreslinie. Dieser Rückgang war im
Wesentlichen durch die Hitze und Trockenheit in der ersten
Monatshälfte bedingt. Insbesondere in Nordeuropa waren hierdurch
Folgen zu spüren. Schon in den vergangenen Monaten hatte sich der
Zuwachs gegenüber dem Vorjahr bereits verlangsamt.
Unterschiedliche Entwicklungen in den großen
Erzeugerländern
Insgesamt waren im August in 18 Mitgliedsstaaten rückläufige
Tendenzen zu erkennen. Auch in den großen Erzeugerländern gab es
kein flächendeckendes Wachstum. In Deutschland lag das
Rohstoffaufkommen zwar noch höher als im Vorjahr, allerdings ist
der Vorsprung deutlich geschrumpft. Demgegenüber wurde in
Frankreich im August weniger Milch erzeugt als vor Jahresfrist. Die
Niederlande und Italien hatten schon im Juli die Vorjahreslinie
unterschritten, der Rückstand fiel im aktuellen Monat aber noch
stärker aus.
Wie entwickelte sich die Milchanlieferung im Detail in den
einzelnen Mitgliedsstaaten und wie geht es in den kommenden Monaten
weiter? Wenn Sie den Markt für Milch und Milchprodukte in
Deutschland, der EU und weltweit dauerhaft im Blick behalten
möchten, dann ist der Online-Dienst
"https://www.ami-informiert.de/ami-onlinedienste/markt-aktuell-milchwirtschaft/willkommen/willkommen.html">
Markt aktuell Milchwirtschaft genau das Richtige für Sie.
Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im
"https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-milchwirtschaft.html">
Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum
Expertenwissen.
(18.10.2018)