Flüssigdüngung im Grünland - Präzision bis in die letzte Ecke

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Die Grünlandgebiete der norddeutschen Tiefebene werden üblicherweise über eine Oberflächenentwässerung entwässert. Sogenannte Grüppen, Gräben und Siele prägen die Region. Die Geländegestaltung ist dabei oft noch so, dass die Beete zwischen den Grüppen rund geschoben sind. Das heißt, dass neben den rechtlichen Vorgaben, die sich aus den angrenzenden periodisch und dauerhaft wasserführenden Gewässerzügen ergeben, das Gelände einiges an Herausforderung im Hinblick auf Randschärfe bereithält.

Zum Rand- und Grenzstreuen haben Düngerstreuer technische Lösungen, die der jeweiligen Gesetzeslage Rechnung tragen. Jedoch ist das Randstreuen ein Kompromiss, der sich aus rechtlichen Vorgaben und der Ballistik ergibt. Die äußere Randfläche kann mit einem Schleuderstreuer daher nicht voll ausgedüngt werden und man muss mit den sich daraus ergebenden Mindererträgen leben. Flüssigdünger hingegen lässt sich mit der Präzision einer Pflanzenschutzmaßnahme applizieren. Das ist sowohl schonend für den Pflanzenbestand, als auch sehr genau, denn die sehr dicken Tropfen sind kaum windanfällig.
Hier können Sie kostenlos weiterlesen. (28.02.2024)
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