Freistaat Bayern vergünstigt LR-Liquiditätshilfen weiter

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Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, bietet in Zusammenarbeit mit Bayern ab sofort vergünstigte Liquiditätshilfedarlehen für landwirtschaftliche Unternehmen dem Bundesland an, die von Schäden durch Hochwasser oder Starkregenfälle betroffen sind. Wie die Förderbank heute mitteile, stellt der Freistaat Haushaltsmittel für die Zinsverbilligung von Rentenbank-Darlehen bereit. Damit werden die Konditionen der Rentenbank für fünfjährige Ratendarlehen auf aktuell 0 % in der Preisklasse A vergünstigt. Antragsberechtigt sind bayerische landwirtschaftliche Betriebe, die vom Hochwasser betroffen sind oder Aufwuchs- und Ernteschäden durch Starkregen und widrige Witterungsverhältnisse erlitten haben. Betroffene Unternehmen wenden sich zunächst an das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Zinsgünstige Kredite im Rahmen des hauseigenen Kreditprogramms „Liquiditätssicherung“ der Rentenbank für landwirtschaftliche Betriebe mit Hochwasser- oder Regenschäden können weiterhin beantragt werden. Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, zum Beispiel Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten nehmen die Hausbanken die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor. AgE (11.07.2013)
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