Gülle im Herbst zu Raps effizient nutzen

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Das Güllemanagement im Herbst sollte bereits jetzt geplant werden. Raps ist aufgrund seines hohen Nährstoffbedarfes im Herbst für Güllegaben dankbar. Mit dem Stickstoffstabilisator PIADIN® können diese effizienter gestaltet werden.
Je nach Entwicklung im Herbst nimmt Raps zwischen 60 und 100 kg/ha N auf. Raps darf im Herbst nicht hungern, da bereits vor der Winterruhe die Ertragsanlagen ausgebildet werden. Ein Luxus an Stickstoff kann dagegen zum Überwachsen der Bestände mit der Gefahr von verstärktem Krankheitsbefall und mangelnder Winterhärte führen. Wird der Stickstoff zudem vor dem Winter ungenügend von der Pflanze aufgenommen, sind N-Verluste als Nitrataustrag zu befürchten.
Fingerspitzengefühl ist also bei der Herbstdüngung gefragt. Gülle oder Biogasgärrückstände zur Herbstdüngung haben sich zu Raps bewährt. Für einen gezielten Einsatz, ist eine genaue Kenntnis des Gehaltes an Nährstoffen (zumindest Ammoniumstickstoff) und die möglichst schnelle Einarbeitung in den Boden (4-Stunden-Regelung beachten) notwendig.
Mit PIADIN® lassen sich Gülle und Biogasgärrückstände im Herbst noch effizienter und gewinnbringender einsetzen. PIADIN® hält die Ammoniumphase des Güllestickstoffs im Boden länger aufrecht und der Stickstoff wird dem Raps damit bedarfsgerechter angeboten. Die Gefahr eines Luxuskonsums als Ergebnis einer häufig sehr schnellen Umsetzung des Ammoniumstickstoffs der Gülle/Gärrest zu Nitratstickstoff wird deutlich reduziert. PIADIN® verhindert so ein Überwachsen der Bestände im Herbst.
Raps behält seine Winterhärte. Aufgrund einer erhöhtern N-Einlagerung in die Pfahlwurzel ist er im Frühjahr frohwüchsiger. In Wachstumsphasen im Winter steht zudem bedarfsgerecht Stickstoff zur Absicherung der Ertragsanlagen zur Verfügung. Die durch PIADIN® erzielte ammoniumbetonte Pflanzenernährung führt zu intensiverer Wurzelausbildung, insbesondere was die Seitenwurzeln betrifft. Mit PIADIN® legen Sie bereits im Herbst den Grundstock für eine optimale Pflanzenentwicklung im Frühjahr.
Der PIADIN®-Einsatz ist zudem wirtschaftlich, da der Güllestickstoff besser verwertet und bei der Düngung im Frühjahr annähernd komplett berücksichtigt werden kann. Die Umwelt und die N-Bilanzen werden nicht unnötig belastet.
Weitere Informationen unter http://www.duengerfuchs.de (28.07.2014)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

EU/Neuseeland
Freihandelsabkommen jetzt in Kraft
03.05.2024 — Nach zuvor 15 Jahren Verhandlungszeit ist am 1. Mai das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland in Kraft getreten. Es sieht höhere Quoten für die zollvergünstigte Einfuhr von neuseeländischem Fleisch und Milchprodukten vor. Die Importzölle für Gartenbauprodukte wie Kiwis und Äpfel sowie für Wein fallen sofort weg.
NABU-Umfrage zum Wolf
Hohe Akzeptanz in der Bevölkerung
02.05.2024 — Laut einer forsa-Umfrage freuen sich drei Viertel der Menschen hierzulande über die Rückkehr des Wolfes. Außerdem sieht die Mehrheit in dem Tier keine Bedrohung für den Menschen. Etwa 62% gehen davon aus, dass die von Wölfen ausgehenden Risiken in den Medien übertrieben dargestellt werden. Der Naturschutzbund Deutschland setzt auf Herdenschutz und fordert eine sachlichere Diskussion zum Wolf.
Bürokratieabbau
Mehr im Büro als auf dem Schlepper
01.05.2024 — Eine Liste mit 33 Forderungen zum Bürokratieabbau hat der Landesbauernverband dem schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Schwarz übergeben. Ein Gremium auf Staatssekretärsebene soll mögliche Fortschritte prüfen und in Gesetzesvorschläge umsetzen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Neue Gentechnik
Forschung für mehr Transparenz
30.04.2024 — Eine Arbeitsgruppe der Universität Gießen will herausfinden, inwieweit die Verbraucher die Neuen genomischen Techniken (NGT) in der Lebensmittelherstellung akzeptieren. Letztlich soll mit dem Forschungsprojekt die Transparenz gestärkt werden, um informierte Entscheidungen am Einkaufsregal zu ermöglichen.

xs

sm

md

lg

xl