Kein Winterquartier für den Zünsler

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Im Kampf gegen den Maiszünsler hat Landwirt Martin Reinhart schon einige Erfahrungen gesammelt. "Da gibt es verschiedene Strategien, von der Fruchtfolge bis zum Einsatz chemischer und neuerdings auch biologischer Präparate. Entscheidend ist jedoch die Stoppelbearbeitung, um ein Überwintern der Larven zu verhindern", meint der 27-jährige. Er baut in Schönfels im Zwickauer Land (Sachsen) auf 80 ha lehmigen Sand mit durchschnittlich 35 BP unter anderem 20 ha Mais an.


Tatsächlich weisen Pflanzenbauexperten immer wieder darauf hin, dass sich Krankheiten im Maisbestand und Infektionen in der Fruchtfolge durch eine intensive Stoppelbearbeitung nachhaltig entgegenwirken lässt. Zur Erntezeit sind die Larven des wirtschaftlich bedeutsamsten Maisschädlings nach ihrer Wanderung durch die Pflanze im Stängelfuß angekommen. Dort wollen sie überwintern, um nach dem Schlüpfen als Zünslerfalter mit der Eiablage in benachbarten Maisfeldern den Lebenszyklus erneut zu starten. Den kostenlosen Beitrag lesen Sie hier. (21.10.2020)
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