Matif-Raps erholt sich

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Die Rapsnotierungen im deutschen Großhandel haben sich in dieser Woche uneinheitlich entwickelt. Am Montag meldete die Mannheimer Produktenbörse für Ware zur Lieferung im Februar ein Preisband von 347 Euro/t bis 349 Euro/t, nach 358 Euro/t bis 360 Euro/t in der Vorwoche. Nach Angaben der Börse drückte die Baisse am Rohöl- und Sojamarkt auf die Preise. Das Kassageschäft sei nahezu zum Erliegen gekommen. An der Hamburger Getreidebörse wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im Februar am Dienstag für 348 Euro gehandelt; sieben Tage zuvor hatten hierfür 10 Euro/t mehr angelegt werden müssen.
Aufwärts ging es dagegen an der Bayerischen Warenbörse in München, die einen Tag später einen Preis von 353 Euro/t für Ware zur Lieferung innerhalb von vier Wochen registrierte, nach 349 Euro/t in der Vorwoche. Gestern verzeichnete die Frankfurter Getreide- und Produktenbörse für prompte Ware Handelsabgabepreise von 350 Euro/t bis 353 Euro/t gegenüber 343 Euro/t bis 345 Euro/t sieben Tage zuvor.
Auch der vordere Maikontrakt auf Raps an der Pariser Terminbörse Matif konnte sich im Verlauf der Berichtswoche erholen: Heute gegen 11.25 Uhr wurde der Future für 355,50 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs der Vorwoche einem Aufschlag von 6 Euro/t oder 1,7 % entsprach. AgE (09.02.2015)
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