Organische Düngemittel erfolgreich mit PIADIN® stabilisieren - Ein Praxisbericht

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Derzeit werden in vielen Regionen Wirtschaftsdünger ausgebracht, so auch in Priborn auf den Flächen der Agrar GmbH Vipperow. „Die Böden sind nach den Niederschlägen der letzten Woche mittlerweile aufnahmefähig und gut befahrbar, ein kleiner Vorteil auf unseren vorwiegend leichten Standorten. Somit können wir die Düngung der für den Maisanbau vorgesehenen Flächen mit Gärsubstraten durchführen“ so Karl Nietiedt, einer der Geschäftsführer des Betriebes und zuständig für die Pflanzen- und Futterproduktion im Bereich Vipperow-Priborn.
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BU: Karl Nietiedt (links im Bild) mit Mitarbeiter


Die Agrar GmbH Vipperow bewirtschaftet südlich der Müritz circa 2.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Angebaut werden Winterraps, Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Kartoffeln und Mais. In den Ställen des Betriebes stehen etwa 350 Milchkühe und ebenso viele Jungrinder. Ein weiteres Standbein ist eine Biogasanlage, an dem das Unternehmen beteiligt ist. Somit stehen für den Pflanzen- und Futterbau hochwertige wirtschaftseigene Dünger zur Verfügung. Seit fast zehn Jahren setzt der Betrieb dabei auf die Wirkung von PIADIN®. „Mit PIADIN® halten die Maisbestände auf unseren leichten Standorten mit durchschnittlich 30 Bodenpunkten und den vorwiegend trockenen Bedingungen (Jahresniederschlag unter 550 mm) einfach länger durch, ein deutliches Plus in Sachen Ertragssicherheit und Ertragsstabilität“, betont Karl Nietiedt.
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BU: Befüllung mit PIADIN®-Dosieranlage


Im Betrieb wird das PIADIN® über eine Dosieranlage beim Befüllvorgang zugemischt. Jetzt zum Ende des Monats März und im April liegt die Aufwandmenge bei 5 l/ha PIADIN®. Dies sichert eine ausreichende Stabilisierung des Ammoniums im Gärsubstrat beziehungsweise in der Gülle ab. Das Ammonium wird damit wirksam vor Nitrat- und Denitrifikationsverlusten geschützt. Durch die Stabilisierung liegt der Stickstoff auch bei Trockenheit stets pflanzenverfügbar im Wurzelbereich vor und sichert somit auch den höheren späteren N-Bedarf der Kultur nachhaltig ab.
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.skwp.de und unter http://www.duengerfuchs.de.
(29.03.2017)
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