Rukwied fordert international stabile Rahmenbedingungen für Landwirtschaft

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Als Schlüsselbereich für Nachhaltigkeit und ökonomische Entwicklung hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, die Landwirtschaft bezeichnet.
Unter Hinweis auf die Bedeutung des Sektors bekräftigte Rukwied auf dem Weltbauerntag der World Farmers Organisation (WFO) am 6. Mai im sambischen Livingston seine Forderung nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen. Diese seien in entwickelten Staaten wie auch in Entwicklungsländern die Voraussetzung für eine prosperierende Landwirtschaft. Dafür müssten wirtschaftlich und politisch unabhängige und gut organisierte Bauernverbände mit Nachdruck eintreten.
Rukwied betonte darüber hinaus die zentrale Rolle einer fundierten landwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung. Nach seinen Worten unterliegt die Landwirtschaft weltweit vielfältigen natürlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Diesen könne sie nur durch umfassende Kenntnisse und eine gute politische Begleitung gerecht werden, so der Verbandspräsident. Nach Angaben des DBV nahmen am Weltbauerntag hochrangige Vertreter von 80 Bauernverbänden aus 60 Ländern aller Kontinente teil. Der Bauernverband war durch Präsident Rukwied und die Vizepräsidenten Werner Hilse und Walter Heidl vertreten. AgE (18.05.2016)
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