Schlachtschweinepreis durch geringes Angebot leicht erhöht

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Nicht immer können alle Bestellungen der Schlachthöfe bedient werden. Es wird keinesfalls mit einer Zunahme des Aufkommens gerechnet, eher im Gegenteil. Die Schlachtgewichte pendelten bundesweit zurück. Das Angebot wird von 93 % kommend auch für die neue Woche auf 93 % beziffert.


Ferien- und hitzebedingt bleibt die Nachfrage nach
Schweinefleisch weiterhin eher schwach. Belebende Impulse sind
derzeit noch nicht in Sicht. Am inländischen Markt werden deutlich
weniger Stückzahlen gehandelt als sonst im Jahresverlauf üblich
ist. Dabei werden zwar alle Teilstücke gleichmäßig geordert,
allerdings in wesentlich geringeren Mengen.
Die Fleischverarbeiter disponieren insgesamt zurückhaltend und
in gekürzten Mengen, um ja keine höheren Lagerbestände aufbauen zu
müssen. Mit dem Ferienende in einigen Bundesländern wird auf eine
Belebung der Geschäfte mit Schweinefleisch und damit ein Handel in
größeren Stückzahlen und zufriedenstellenden Umsätzen gehofft. (AMI) (02.08.2018)
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