Schwache Fleischnachfrage lässt Schlachtschweinepreis sinken

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Dem Preisdruck führender exportorientierter Schlachtunternehmen können sich die an der Preisempfehlung beteiligten Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaften nicht entziehen. Feiertagsbedingt gibt es häufig moderate Überhänge an Schlachtschweinen.


Knackpunkt ist allerdings der Preisverfall im Handel mit den
typischen Artikeln nach Asien. Im Inlandshandel gibt es bis auf
Nacken eine enttäuschend schwache Fleischnachfrage. Absatzprobleme
bereiten vielen Verkäufern Abschnitte und Verarbeitungsware. Auch
die Nachfrage nach Backen, die sonst während der Grillsaison rege
gehandelt werden, lässt zu wünschen übrig.
Der Preisverfall des Schinkens im Italienhandel setzt den Markt
unter Druck. Zudem ist das Aufkommen an Schweinefleisch europaweit
groß, bei einem oft rückläufigen Fleischkonsum und sehr hohen
Schlachtgewichten.(AMI) (03.05.2018)
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