Syngenta will Blumensaatgutgeschäft abstoßen

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Der Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller Syngenta möchte sich von seinem Geschäftssegment für die Zucht, Produktion und den Vertrieb von Blumensaatgut trennen. Wie die Konzernführung heute bekanntgab, geht die geplante Veräußerung von „Syngenta Flowers“ einher mit den veränderten Kundenbedürfnissen und Vertriebskanälen im Einzelhandel. Mit der Abstoßung wolle man es diesem Geschäftsbereich ermöglichen, „eine führende Rolle bei der Konsolidierung des Marktes für den Hobby- und Freizeitbereich zu übernehmen“.
Bei Flowers handelt es sich nach Angaben von Syngenta um ein „profitables Geschäft“, das sich „sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern in einer konkurrenzfähigen Position“ befinde. Der Geschäftsbereich „Lawn & Garden“, zu dem auch Flowers bisher gehört habe, werde sich künftig auf chemische Lösungen für das Golfplatzmanagement und die Schädlingsbekämpfung konzentrieren. Weitere Details zu der Veräußerung wurden zunächst nicht bekanntgegeben. AgE (20.08.2015)
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