Winterweizen – jetzt mit N-stabilisierten Düngern Ertrag und Rohprotein absichern

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Die aktuelle, jedoch seit Jahren regelmäßig auftretende, Vorsommertrockenheit bereitet der Schossergabe mit traditionellen Düngemitteln jetzt schon erhebliche Verfügbarkeitsprobleme. Ein entscheidender Vorteil der N-stabilisierten ALZON®-Dünger ist, dass die N-Vorräte noch bis an das Ährenschieben heran ausreichen und im Boden noch ausreichend Wasser für das Wachstum vorhanden ist. Trotzdem sollte bei Winterweizen auch bei diesem Düngungssystem jetzt die 2. Gabe ins Auge gefasst werden. Der Vorteil besteht darin, dass das Düngungsfenster für diese Gabe von BBCH 32 bis nahe BBCH 37 (max. 39) reicht. Gerade dort wo es nach wie vor trocken ist, sollten die Niederschlagsverhältnisse über den Düngezeitpunkt entscheiden. Ein bis 2 Tage vor einem prognostizierten Regen den Dünger auszubringen, der dann durch den Niederschlag gut in den Boden gelangen kann, erhöht die Effizienz dieser N-Gabe beachtlich. Da die N-Menge der 1. Gabe mit einem stabilisierten Dünger die Versorgung bis zum Ährenschieben absichert, werden keine Ährenanlagen reduziert und für die Ertragsbildung bleiben beste Voraussetzungen erhalten.
Bei Anwendung von stabilisierten Flüssigdüngern wie ALZON® flüssig oder ALZON® flüssig-S 25/6 können unter günstigen Bedingungen (ausgebildete Wachsschicht, trockene Bestände usw.) AD- oder ID-Düsen im niedrigen Druckbereich oder auch FD- oder Mehrlochdüsen angewendet werden. Letztere sind in jedem Fall pflanzenschonender, benetzen aber bei anhaltender Trockenheit die Pflanze auch weniger und der Blattdüngeeffekt ist demzufolge etwas geringer. Nur wenn es anhaltend feucht und die Bestände in der Folge wenig flüssigdüngerverträglich sind, sollte auf den Schleppschlauch zurückgegriffen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.duengerfuchs.de (20.04.2015)
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