Mais nachdüngen oder nicht?

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Mais ist eine nicht ganz unproblematische Kultur, was eine Nachdüngung angeht. Deshalb hat hier die Anwendung N-stabilisierter Dünger einschließlich der mit PIADIN® zu Gülle einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
Die ganze N-Menge kann mit ALZON® - Düngern vor bis drei Tage nach der Saat erfolgen. Auch die Gülle- bzw. Gärrestausbringung vor der Saat gemeinsam mit PIADIN® sichert den großen Zeitraum bis zur Haupt-N-Aufnahme des Maises ab Juni ab, denn Verluste aus der Nitratform infolge von Verlagerung oder Denitrifikation sind nicht zu befürchten. Wer N-stabilisiert gedüngt hat, ist auf der sicheren Seite, denn eine Nachdüngung im 4-6-Blattstadium ist nicht notwendig. Bei Flüssigdüngern ist sie ab dem dritten Tag nach der Aussaat völlig ausgeschlossen, weil sich der Flüssigdünger am Vegetationskegel wie in einem Trichter sammelt und die Pflanzen schädigt. Auch mit gekörnten Düngern ist es nicht unkritisch, weil insbesondere solche, die als Salz vorliegen, wie KAS, den Mais nachhaltig schädigen können. Harnstoff (PIAGRAN® 46) ist dann der verträglichere Dünger. Aber auch hier kann es nach der Nachdüngung zu Blattaufhellungen kommen, die sich aber in der Regel schnell verwachsen.
Weitere Informationen unter http://www.duengerfuchs.de (22.04.2014)
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