Schweinepreis

Schlachtschweinepreis bleibt unverändert

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Die Vermarktung von Schlachtschweinen gestaltet sich alles in allem normal. Trotz des Feiertages in der neuen Woche scheinen sich keine nennenswerten Überhänge aufzubauen. Thema Nr. 1 bleibt weiterhin die Afrikanische Schweinepest in Belgien. Zusätzlich stockt der Ferkelhandel mangels Nachfrage der Mäster regional extrem stark.


Auch wenn der Handel mit Schweinefleisch sich scheinbar
zunehmend wieder normalisiert, wird unterschwellig immer noch von
Preisdruck berichtet. Dies betrifft die sogenannten industriellen
Großverkäufe. In der Gesamtkalkulation zwischen den aktuellen
Schlachtschweinepreisen und den Erlösen im nationalen und
internationalen Fleischhandel gibt es aus Sicht der Schlachtereien
und Zerleger immer noch Nachholbedarf.
Koteletts und Nacken haben werbebedingt im
Lebensmitteleinzelhandel einige Nachfrageimpulse erhalten. Mit dem
Monatswechsel und dem Feiertag in der nächsten Woche ist der
Mengenabfluss am hiesigen Markt einigermaßen zufriedenstellend.
Knackpunkt ist weiterhin das relativ große Aufkommen an Schweinen
sowie Schweinefleisch in Deutschland und in der EU.
Zusätzlich ist der Handel aktuell stark von Verunsicherung und
von Tagesgeschäften geprägt. Die Bereitschaft längerfristige
Kontrakte im Handel abzuschließen ist von Seiten der Käufer
schwach. (AMI) (26.09.2018)
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