Auf einem Geflügelhof in den Niederlanden ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Wie das niederländische Wirtschaftsministerium am vergangenen Freitag mitteilte, handelt es sich dabei um eine niedrigpathogene Variante des Erregers H5. Da eine Mutation des Virus nicht ausgeschlossen werden kann, wurden auf dem Hof in Deurne in der Provinz Noord-Brabant rund 17 000 Tiere vorsorglich getötet, darunter gut 11 000 Truthähne, aber auch Enten und Fasane.
Wie üblich in solchen Fällen wurde in einem Radius von einem Kilometer um den Hof ein Transportverbot für Geflügel, Eier sowie Geflügelmist verhängt. In der Zone befinden sich laut einer Meldung an die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) vier weitere Geflügelbetriebe, die nun auf Fälle von Vogelgrippe kontrolliert werden. AgE
(02.11.2016)