China kauft weniger Sojabohnen, vor allem aus den USA

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
(AMI) US-Sojabohnen können trotz der Strafzölle Chinas preislich mit Ware aus Brasilien und Argentinien mithalten. Dennoch haben die Chinesen 2018 weniger Sojabohnen aus den USA gekauft und es könnten noch weniger werden.


Chinas Sojabohnenimporte und der Verbrauch von Sojaschrot im
Land werden im Wirtschaftsjahr 2018/19 aufgrund der fortwährenden
Handelsspannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China und
des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest voraussichtlich
zurückgehen. Zu den Auswirkungen des bilateralen Handelsstreits
zählen der zusätzliche Zoll von 25 % auf US-amerikanische
Sojabohnen und die weit verbreitete Besorgnis der Importeure, dass
die chinesische Regierung Maßnahmen ergreift, um Sojalieferungen
aus den USA von Chinas Häfen fernzuhalten.
Neben dem Handelsstreit bereitet des Ausbruchs der Afrikanischen
Schweinepest in einigen Provinzen des Landes Sorge. Auch wenn nicht
davon auszugehen ist, dass sich die Krankheit kurzfristig auf die
Schweinefleischproduktion auswirken wird, dürfte sie langfristig zu
einer Verkleinerung der Viehzahlen führen und damit das Wachstum
der Futtermittelnachfrage im Allgemeinen sowie der
Sojaschrotnachfrage im Speziellen verringern.
Sie wollen mehr erfahren?
Die vollständige Analyse finden Sie auf den Seiten des AMI
Onlinedienstes Markt aktuell Ölsaaten
. Regelmäßig halten wir
Sie über die wichtigsten Ereignisse an den internationalen
Ölsaatenmärkten auf dem Laufenden. Sie sind noch kein Kunde? Hier
geht es "https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-oelsaaten.html">
zum Shop
. (07.11.2018)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Bürokratieabbau
Mehr im Büro als auf dem Schlepper
01.05.2024 — Eine Liste mit 33 Forderungen zum Bürokratieabbau hat der Landesbauernverband dem schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Schwarz übergeben. Ein Gremium auf Staatssekretärsebene soll mögliche Fortschritte prüfen und in Gesetzesvorschläge umsetzen.
Neue Gentechnik
Forschung für mehr Transparenz
30.04.2024 — Eine Arbeitsgruppe der Universität Gießen will herausfinden, inwieweit die Verbraucher die Neuen genomischen Techniken (NGT) in der Lebensmittelherstellung akzeptieren. Letztlich soll mit dem Forschungsprojekt die Transparenz gestärkt werden, um informierte Entscheidungen am Einkaufsregal zu ermöglichen.
EEG
Grünes Licht für das Solarpaket
29.04.2024 — Bundestag und Bundesrat haben das "Solarpaket 1" beschlossen. Mit den Neuregelungen soll der Ausbau von Photovoltaik beschleunigt werden, um die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien zu erreichen. Unter anderem wurden neue Fördersegmente für Agri-PV-Anlagen geschaffen. Auch für die Bioenergie bringt das Gesetz Änderungen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Wolfspolitik
Hessen kündigt Änderungen an
29.04.2024 — Hessen will den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen und die Förderung von Schutzmaßnahmen sowie die Entschädigung im Schadensfall verbessern. Das hat Landwirtschaftsminister Jung angekündigt. Außerdem sollen die Zuständigkeiten des Wolfszentrums Hessen an den Landesbetrieb Hessen-Forst übergeben. Der Hessische Bauernverband begrüßte die Maßnahmen.

xs

sm

md

lg

xl