(AMI) Die Konkurrenz russischen Weizens ist nach wie vor hoch, aber US-Exporteure hoffen auf Geschäftsbelebung in der 2. Wirtschaftsjahreshälfte. Besseres Wetter hat die US-Maisernte zuletzt beschleunigt.
Die Weizenkurse an der Börse in Chicago stehen unter Druck.
Zuletzt wurden umgerechnet 161 EUR/t festgestellt, was einem
Rückgang von 4 EUR/t zur Vorwoche entspricht. Es wird berichtet,
dass US-Exporteure nach wie vor auf ein Nachlassen der russischen
Weizenausfuhren warten. Allerdings hat das Beratungsunternehmen
IKAR zuletzt seine Weizenexportprognose für Russland 2018/19 um 0,5
auf 33 Mio. t nach oben korrigiert. Das wären zwar immer
noch deutlich weniger als Russland im vergangenen Wirtschaftsjahr
exportierte, nach Angaben des USDA waren das mehr als
41 Mio. t gewesen, aber es deutet sich zumindest an, dass
die russischen Ausfuhren nicht so schnell nachlassen werden wie
gedacht. Das nach wie vor schleppende US-Exportgeschäft ist der
Hauptgrund für die Kursschwäche in Chicago. Die Hoffnung bleibt,
dass die Exporte Russlands in der zweiten Wirtschaftsjahreshälfte
nachlassen werden und sich das US-Geschäft in Folge belebt.
Wie haben sich die Notierungen für Mais an der Börse in Chicago
entwickelt? Die Antwort finden Sie in der vollständigen Analyse auf
den Seiten des AMI Onlinedienstes
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(25.10.2018)