Auf vielen Standorten hat die Aussaat von Sommergerste, Sommerweizen und Hafer begonnen. Die N-Düngung kann vor oder gleich nach der Saat erfolgen. Mit ALZON®-Düngemitteln kann dabei der gesamt N-Bedarf mit einer Einmalgabe mit hoher Wirkungssicherheit abgedeckt werden.
ALZON®-Düngesysteme bringen den Vorteil, dass sich der Dünger bereits im noch feuchten Boden befindet und sofort gut im Wurzelraum verteilt. Besonders bei den in den letzten Jahren immer wieder ausgeprägten Trockenperioden profitieren die Pflanzen von diesem angelegten N-Vorrat, da eine 2. N-Gabe konventioneller Dünger häufig nur einen eingeschränkten Wirkungsgrad erreicht, weil Niederschläge oft ausbleiben. Das ist nicht selten Ursache dafür, dass mit den ALZON®-Düngungssystemen Mehrerträge erreicht werden können. Die Gefahr der Überdüngung besteht nicht, denn der im Wurzelraum befindliche Stickstoff kann sehr gut von den Beständen ausgenutzt werden. Gleiches gilt auch für Zuckerrüben und Mais. Auch hier kann der gesamte N-Bedarf mit ALZON®-Düngern mit einer Gabe abgedeckt werden. Bei Mais erübrigt sich dadurch die häufig mit Blattschäden verbundene Nachdüngung im 4-6-Blattstadium. Wird der Dünger vor der Saat ausgebracht, begünstigt eine Einarbeitung die Wirksamkeit. Bei Zuckerüben ist darauf zu achten, dass PIAGRAN® 46 und auch ALZON® 46 circa zwei Wochen vor der Saat ausgebracht werden müssen, um einen guten Auflauf gewährleisten. Wird ALZON® flüssig oder ALZON® flüssig-S 25/6 unabhängig von der Kultur nach der Saat ausgebracht, kann dies auch gut mit einer Herbizid-Vorauflauf-Anwendung (Empfehlung des Pflanzenschutzmittelherstellers beachten) kombiniert werden. Die Düngungsmaßnahme sollte bis drei Tage nach der Saat abgeschlossen sein. Das trifft ebenso für die konventionellen Düngemittel wie PIASAN® 28 und PIASAN®-S 25/6 zu.