Versuchswesen der SKW Piesteritz GmbH

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Copyright:
„Versuch macht klug.“ Der innovative Düngemittelhersteller SKW Piesteritz beherzigt den guten Ratschlag mit einem breit aufgestellten Versuchswesen als Basis, um neue Produkte entwickeln und auch unter praktischen Bedingungen überprüfen zu können.
Den Grundstock für das Versuchswesen von SKW Piesteritz bildet die landwirtschaftliche Anwendungsforschung in Cunnersdorf. Hier werden jährlich auf bis zu 5.000 Testparzellen Düngungsversuche angelegt.
Neben Feldversuchen führt SKW Piesteritz zahlreiche Laboruntersuchungen durch, in denen die Produkte unter verschiedenen Umweltszenarien getestet werden. Diese Versuche bilden die Basis für das in Jahrzehnten gereifte Know-how des Unternehmens.
Damit die Produkte von SKW Piesteritz auch in der Praxis auf unterschiedlichen Standorten ihre Leistung unter Beweis stellen können, werden deutschlandweit regionale Versuche durchgeführt. SKW Piesteritz arbeitet mit regionalen Versuchsanstellern, Landwirtschaftskammern, Landesämtern, Universitäten oder anderen Firmen der Agrarbranche zusammen.
Diese Versuche werden intensiv vom Außendienst betreut. In Schleswig-Holstein ergab sich in diesem Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, in Kooperation mit Spiess Urania auf dem Betrieb von Landwirt Marcus Grapengeter in Klingstein einen Exaktversuch durchzuführen. In diesem Versuch wurden zwei Varianten mit ALZON flüssig-S 25/6 gegenüber konventionellen Flüssigdüngern getestet.
Auch in Schleswig Holstein hat das Erntewetter über weite Strecken zu wünschen übrig gelassen. Da ist es auch für die Versuchsansteller in diesem Jahr eine besondere Herausforderung, die angelegten Versuchsparzellen so zu beernten, dass aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden können, die nicht von zu hohen Feuchtegehalten beeinträchtigt werden.
In der letzten Woche wurden die Parzellen am Standort Klingstein beerntet (siehe Foto).
In den nächsten Wochen werden die Ertragsergebnisse und Erntequalitäten ausgewertet. Ihr Berater Herr Henning Höper wird Ihnen die Ergebnisse vom Standort Klingenstein bei unserer Fachtagung Düngung am 14.12.2016 im Hotel Altes Stahlwerk in Neumünster präsentieren und freut sich auf eine interessante Diskussion mit Ihnen.
An dieser Stelle möchten wir Landwirt Marcus Grapengeter für die Bereitstellung seiner Ackerflächen für unsere Versuche und Spiess Urania für die Versuchsanlage danken.
Weitere News von SKW Piesteritz entnehmen Sie dem Düngerfuchs unter http://www.duengerfuchs.de (22.08.2016)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Bürokratieabbau
Mehr im Büro als auf dem Schlepper
01.05.2024 — Eine Liste mit 33 Forderungen zum Bürokratieabbau hat der Landesbauernverband dem schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Schwarz übergeben. Ein Gremium auf Staatssekretärsebene soll mögliche Fortschritte prüfen und in Gesetzesvorschläge umsetzen.
Neue Gentechnik
Forschung für mehr Transparenz
30.04.2024 — Eine Arbeitsgruppe der Universität Gießen will herausfinden, inwieweit die Verbraucher die Neuen genomischen Techniken (NGT) in der Lebensmittelherstellung akzeptieren. Letztlich soll mit dem Forschungsprojekt die Transparenz gestärkt werden, um informierte Entscheidungen am Einkaufsregal zu ermöglichen.
EEG
Grünes Licht für das Solarpaket
29.04.2024 — Bundestag und Bundesrat haben das "Solarpaket 1" beschlossen. Mit den Neuregelungen soll der Ausbau von Photovoltaik beschleunigt werden, um die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien zu erreichen. Unter anderem wurden neue Fördersegmente für Agri-PV-Anlagen geschaffen. Auch für die Bioenergie bringt das Gesetz Änderungen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Wolfspolitik
Hessen kündigt Änderungen an
29.04.2024 — Hessen will den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen und die Förderung von Schutzmaßnahmen sowie die Entschädigung im Schadensfall verbessern. Das hat Landwirtschaftsminister Jung angekündigt. Außerdem sollen die Zuständigkeiten des Wolfszentrums Hessen an den Landesbetrieb Hessen-Forst übergeben. Der Hessische Bauernverband begrüßte die Maßnahmen.

xs

sm

md

lg

xl