(AMI) Der Bedarf der Verarbeiter für 2018 ist zum größten Teil gedeckt, vereinzelt laufen immer wieder Partien in die Veredelungsregionen, allerdings gebremst und verteuert durch das Niedrigwasser.
Am Futtergetreidemarkt gibt es wenig Bewegung, sowohl bei den
Preisen als auch bei den Mengen. Vereinzelt laufen kleinere Partien
Futterweizen und -gerste überregional Richtung westdeutsche
Veredelungsregionen. Da es an Impulsen und Visionen fehlt, dümpelt
der Markt vor sich hin, für die kommenden Wochen wird nicht mehr
mit großen Veränderungen gerechnet. Die Logistik kann noch
schlechter werden, bleibt sie doch aufgrund des Niedrigwassers und
der begrenzten Frachtkapazitäten auf Straße und Schiene das
marktbestimmende Thema. Die Spekulationen über die Höhe der Ernten
ist vorläufig beendet. Es wird noch etwas dauern bis Mais in
Südamerika die Notierungen in Chicago beeinflussen wird. Daher
werden nennenswerte Preisbewegungen in den kommenden Wochen nicht
erwartet. Die reichlichen Exporte an Mais können derzeit kaum noch
preisdrückende Wirkung entfalten, denn Neugeschäft mit heimischer
Ware wird kaum noch abgeschlossen.
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(31.10.2018)