Edeka und Rewe einig über Transfer von KaiserŽs-Tengelmann-Filialen

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Copyright:
Copyright:
Edeka und Rewe haben sich über die Modalitäten der Übernahme von Kaiser's-Tengelmann-Filialen geeinigt. Wie die beiden Unternehmen heute bekanntgaben, wurde der Kaufvertrag zur Weitergabe von Kaiser's-Tengelmann-Filialen im Rahmen der Ministererlaubnis finalisiert und soll noch heute zur Prüfung dem Bundeswirtschaftsministerium vorgelegt werden.
Zudem sind nach ihren Angaben bereits die notwendigen Tarifverträge mit den Gewerkschaften ver.di und Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) abgeschlossen worden, die als wichtige Voraussetzung für die Rücknahme der Rewe-Beschwerde gegen die Ministererlaubnis vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf gelten. Die beiden Lebensmittelketten stellen fest, dass damit auch von Arbeitnehmerseite der Weg frei sei für die vereinbarte Weitergabe der Filialen an Rewe.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bezeichnete die Einigung als „eine sehr gute Nachricht für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Kaiser's Tengelmann“. Nach seiner Auffassung ist damit der Weg frei für die finalen Schritte der Übertragung. Gabriel zeigte sich deshalb zuversichtlich, dass „in der nächsten Woche die Ministererlaubnis vollzogen werden kann“. Laut Bundeswirtschaftsministerium stehen jetzt als abschließende Schritte unter anderem noch die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags sowie die fusionskontrollrechtliche Prüfung durch das Bundeskartellamt an. Mit der Rücknahme der Beschwerden von Rewe gegen diese Erlaubnis dann umgesetzt werden. AgE (05.12.2016)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

BMEL-Sicht
Keine Zukunft für Energiemais
26.04.2024 — Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.
DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.

xs

sm

md

lg

xl