(AMI) In der EU-28 stehen zur Ernte 2018 auf schätzungsweise 6,8 Mio. ha Winterraps. Das sind gut 80.000 ha mehr als im Vorjahr.
Nach Angaben der EU-Kommission könnte sich der Anbau in
Deutschland und Polen aufgrund regionaler Auswinterungen in
Ostdeutschland und Westpolen sowie schlechter Aussaatbedingungen in
Norddeutschland gegenüber dem Vorjahr rückläufig entwickeln. Auch
die Anbaufläche in Dänemark wird deutlich unter Vorjahreslinie
gesehen. Demgegenüber haben die Erzeuger in Frankreich und Rumänien
den Rapsanbau auf Grund der Flächenprofitabilität ausgeweitet. In
Rumänien nimmt der Rapsanbau seit Jahren stetig zu. Das
Fünfjahresmittel wird 2018 sogar um mehr als 50 %
überschritten.
Wie geht es weiter am deutschen Rapsmarkt?
Der Angebotsdruck könnte in den kommenden Wochen steigen. Aus
der Biodieselindustrie ist indes nicht mit Kaufimpulsen zu rechnen.
Werden die Preise also weiter nachgeben?
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Markt aktuell Ölsaaten.
(13.04.2018)