Katharina Seuser als VDAJ-Vorsitzende wiedergewählt

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Die Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat am vergangenen Samstag im Rahmen seiner diesjährigen Jahrestagung in Vlotho Prof. Katharina Seuser mit überwältigender Mehrheit für weitere drei Jahre zur Ersten Vorsitzenden wiedergewählt. Somit bleibt der VDAJ-Vorstand bis zur nächsten turnusmäßigen Wahl der Zweiten Vorsitzenden Ingrid Gertz-Rotermund und des Dritten Vorsitzenden Klaus Strotmann unverändert.
Mit Blick auf den Kongress der Internationalen Föderation der Agrarjournalisten (IFAJ), der im nächsten Jahr vom VDAJ in Deutschland ausgerichtet wird, stehen die Zeichen somit auf Kontinuität. Die bereits laufenden Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für 2016 könnten unverändert fortgeführt werden, so der Verband.
Auf seiner Jahrestagung hatte der VDAJ eine Diskussion mit Vertretern der nichtlandwirtschaftlichen Presse, der Unternehmenskommunikation und der Landwirtschaft angeregt, die unter dem Motto „Wie gehen Journalisten und Medien mit Krisen um?“ stand. Der freie Journalist Marius Meyer bedauerte dabei die „Wagenburgmentalität“ der Agrarbranche, die er im Rahmen seiner Recherchen zu einem Filmbeitrag über die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen selbst erlebt habe. Das erzeuge beim Journalisten großes Misstrauen. AgE (26.06.2015)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

BMEL-Sicht
Keine Zukunft für Energiemais
26.04.2024 — Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.
DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.

xs

sm

md

lg

xl