Schwarzwildschäden gezielt vermeiden

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Copyright: DSV
Um Schäden an Maisbeständen zu vermindern, wird oftmals die Ablenkfütterung empfohlen.
Beobachtungen belegen, dass sich Schwarzwild bei der Futteraufnahme an der Abreife des Maises und der Ausbildung des Kolbens orientiert. Haben sie die Wahl, wenden sie sich gerne den frühreifen Sorten zu. Durch eine gezielte Aussaat ultrafrüher Maissorten als Ablenkfütterung, kann also der Schaden an den Hauptbeständen gemindert werden. Die Aussaat bietet sich an Feld- und Waldrändern an, an denen ohnehin ein geringeres Ertragspotenzial besteht. Hierzu empfiehlt die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) die Sorte JOY ca. S 150 | ca. K 160, eine sehr frühreife und stärkereiche Maissorte.

Weitere Informationen finden Sie hier. (10.12.2019)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

BMEL-Sicht
Keine Zukunft für Energiemais
26.04.2024 — Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.
Nachwachsende Rohstoffe
Anbau war 2023 rückläufig
17.04.2024 — Der Flächenbedarf für nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Laut der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) war dafür eine geringere Biogasverstromung ursächlich. Im Segment des Energiepflanzenanbaus für Biogas ging der Flächenbedarf um 11% zurück. Der Trend dürfte sich fortsetzen, sofern die Konditionen für Alt-Biogasanlagen nicht verbessert werden, so die FNR.
DMK-Umfrage
Größeres Maisareal in maßgeblichen Bundesländern erwartet
04.04.2024 — Die Maisfläche in wichtigen deutschen Anbaugebieten könnte in diesem Jahr etwas größer als 2023 ausfallen. Fachleute rechnen beispielsweise mit einer Ausweitung des Anbaus in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Wichtige Faktoren seien die Aussaatprobleme im Herbst und GLÖZ 7. Laut Destatis wurde zur Ernte 2023 in Deutschland auf 2,466 Mio. Hektar Mais angebaut.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.

xs

sm

md

lg

xl