Schlachtschweinepreis bleibt unverändert

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(AMI) Ein ausreichendes Angebot an Schlachtschweinen trifft auf eine mittlere Nachfrage der Schlachtereien. Das schwache Kaufinteresse im nationalen und internationalen Handel mit Schweinefleisch bietet keinen Raum für höhere Schweinepreise. Tendenziell pendelt die Nachfrage der Schlachtereien leicht zurück.


Im Inlandshandel gibt es moderate Nachfrageimpulse nach Nacken
und Grillfleisch. Die restlichen Artikel werden vernachlässigt.
Insbesondere die typischen Chinaartikel bereiten mangels Nachfrage
den exportorientierten Unternehmen Sorgen. Der Preisverfall im
Schinkenexport nach Italien erschwert zusätzlich die kostendeckende
Kalkulation der Schlacht- und Zerlegeunternehmen. Preisnachlässe
für etliche Fleischteile sind an der Tagesordnung.


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. (25.04.2018)
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