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Tiere auf dem Bauernhof: das Schaf

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Steckbrief:

Name: Schaf
Wissenschaftlicher Name: Ovis orientalis aries
Familie: Hornträger
Größe: 65-80cm
Gewicht: 30-60kg
Jungtier: Lamm
Abstammung

Das Schaf stammt vom Mufflon (oder auch: Wildschaf) ab.
Warum lebt das Schaf auf dem Bauernhof?

Schafe werden vor allem für drei Nutzen gehalten: Wolle, Milch und Fleisch. Für die verschiedenen Nutzungen wurden verschiedene Schafsrassen gezüchtet.
Aus der Wolle wird beispielweise Strickwolle hergestellt. Die Wolle von einem Schaf reicht für ca. 2,5 kg Strickwolle. Daraus werden Pullover, Schals, Decken, Socken etc. genäht. Aus der Schafsmilch wird zum Beispiel Feta-Käse hergestellt. Das Schafsfleisch ist besonders beliebt, wenn es von einem Lamm kommt.
Vom Schaffell zur Wolle

Den Schafen wächst so wie uns Menschen Haare, nur bei ihnen am ganzen Körper. Einmal im Jahr müssen auch sie zum Frisör, der nennt sich dann Schafscherer. Das Schaf wird auf den Po gesetzt und das Fell wird am ganzen Körper geschoren. Dies tut dem Schaf überhaupt nicht weh, es ist wie Haare schneiden bei uns Menschen. Es wird darauf geachtet, dass das Fell an einem Stück bleibt, denn dann ist es noch mehr wert! Danach wird das Fell mit Wasser und Seife vorsichtig gewaschen. Anschließend wird es in Kammstühlen gebürstet. Aus langen Haaren wird dann in der Spinnerei ein dünnes Garn hergestellt. Anschließend kann der sogar noch gefärbt werden.
Komm, wir füttern die Schafe!

Schafe sind immer auf der Suche nach etwas essbarem. In der Natur fressen sie vor allem Gras. Auf dem Bauernhof werden sie aber auch noch mit Heu und Futterpellets gefüttert. Außerdem fressen sie gerne Brot, Äpfel und Gemüsereste. (12.09.2018)
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